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Digitalisierung in der Möbelindustrie

Optimierte Prozesse, digitale Erlebnisse und menschliche Chancen: Kaum ein Produkt scheint auf den ersten Blick analoger als ein traditionell gefertigter Stuhl, Tisch oder Schrank. Und doch stecken inzwischen jede Menge Daten in der virtuellen Schublade. Ein Einblick in den digitalen Wandel der Branche und was der Mensch der KI dennoch voraushat.

Auch wenn das Thema Digitalisierung zu einem Überbegriff unserer Zeit geworden ist, wirklich neu ist es auch für die Möbelindustrie nicht. Bereits seit den 90er Jahren eröffneten Planungsdaten in 2D und 3D völlig neue Möglichkeiten. Ein digitaler Anstoß, der sich kontinuierlich in allen Bereichen weiterentwickelt hat und mit der Pandemie nochmals um ein Vielfaches beschleunigt wurde – von der Herstellung und Artikelerfassung über die Abwicklung von Aufträgen und Rechnungen bis hin zur Logistik. Heute stellt sich selbst für kleine Manufakturen nicht mehr die Frage ob, sondern nur noch wie und in welchem Maß wiederkehrende administrative und organisatorische Prozesse automatisiert werden können. 

Traditionsunternehmen wie die Willisau Group sind hier schon viele Schritte voraus und besitzen neben einer klaren Digitalisierungsstrategie auch zahlreiche kreative Ideen für die Zukunft. Dabei geht es nicht nur darum, Zeit, Kosten und Ressourcen zu sparen, sondern auch um emotionale Werte wie die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden. Denn mit Augmented Reality werden selbst Kaufentscheidungen heute zu einem wahrhaftigen Erlebnis. 

Ein Gespräch mit Markus Hess, CTO / Leiter Operations & IT der Willisau Group und Wolfgang-Michael Arnold Böhm, Inhaber und Betreiber der eb-Configuration-Böhm über die Vorteile automatisierter Prozesse, weitere Potentiale des digitalen Wandels und die essenzielle Bedeutung des Menschen.

Mehr dazu im Video der möbelschweiz Intelligence Series …

Text: Julia Hauch