
Der Umsatz der lkea AG, Spreitenbach/Schweiz, hat im Geschäftsjahr 2020/2021 (31. Aug.) um 7% auf 1,227 (2019/2020: 1,146) Mrd sfr zugelegt. Damit ist der Anstieg wieder höher ausgefallen als im vorangegangenen Geschäftsjahr, als die im stationären Geschäft durch den Lockdown verursachten Einbussen durch die gestiegene Onlinenachfrage nur knapp um 0,7% ausgeglichen werden konnten.
Auch das 2020/2021 erreichte Wachstum ist auf die positive Entwicklung im Onlinegeschäft zurückzuführen. In der Folge hat sich der E-Commerce-Anteil am Gesamtumsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 8,6 Prozentpunkte auf 23,3 (14,7) % erhöht. Gegenüber den für 2019/2018 ermittelten 9,1% hat sich der Wert innerhalb von zwei Jahren mehr als verdoppelt. Der 2020/2021 in den neun Einrichtungshäusern in der Schweiz erwirtschaftete Umsatz ist nach Unternehmensangaben trotz der sechswöchigen Schliessung im Winter stabil geblieben.
Im August wurde am Züricher Hauptbahnhof ein lkea Home Service Point Pop-up eröffnet, wo sich Kunden beraten lassen und Bestellungen aufgeben können. Ausserdem gibt es neben den neun klassischen Filialen und dem Pop-up-Store in der Schweiz noch jeweils ein Pick-up Point in Chur und Saxon. In den Schweizer Markt eingetreten war lkea bereits 1973 mit einer ersten Filiale in Spreitenbach.
Quelle: EUWID