
Der Möbeleinzelhandel in Frankreich hat im Juni 2021 mit einem Plus von 2,7% das hohe Umsatzniveau des Vorjahresmonats noch einmal übertroffen. Im Juni 2020 hatte die Aufhebung der Corona-bedingten Beschränkungen im stationären Einzelhandel zu Nachholeffekten und in der Folge zu einer Umsatzsteigerung von 35,8% geführt. Im Verlauf des ersten Halbjahrs hat sich das Wachstum im Juni nach Angaben des französischen Marktforschungsinstituts lpea, Paris, allerdings weiter verlangsamt.
Nach den aus Basiseffekten resultierenden starken Zuwächsen im März (+98,0%) und April (+269,7%) hat der Möbelhandelsumsatz im Mai noch um 10,1% gegenüber dem Vorjahresmonat zugelegt. Im Januar und Februar waren Zuwächse von 6,1% bzw. 20,3% erreicht worden. Gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum im Vor-Corona-Jahr 2019 hat der Juni-Umsatz um 41,3% zugenommen.
Quelle: EUWID