
Der Möbelhandelsumsatz in Frankreich ist im Mai 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 10,1% gestiegen. Gegenüber 2019 wurde nach Angaben des französischen Marktforschungsinstituts lpea, Paris, sogar ein Plus von 12,2% erzielt. Nach einer Lockdown-bedingt rund sechswöchigen Schliesszeit war der stationäre Möbelhandel in Frankreich ab etwa Mitte Mai wieder geöffnet. Ähnlich wie im vergangenen Jahr war die zweite Monatshälfte von Nachholeffekten geprägt. Im Mai 2020 war nach den Einbrüchen im März (-51,5%) und April (-85,0%) bereits wieder ein leichtes Plus von 1,9% erreicht worden.
Kumuliert über die ersten fünf Monate ergibt sich im Vergleich zu 2020 ein Anstieg von 33,9%. Der 2019 in dem Zeitraum erreichte Wert wurde allerdings noch um 1,1% verfehlt. Im Januar und Februar hat der Umsatz im französischen Möbelhandel gegenüber 2020 um 6,1% bzw. 20,3% zugelegt. Im Vergleich zu 2019 fielen die Zuwächse mit 10,1% im Januar und 21,8% im Februar sogar noch etwas stärker aus. Im März wurde der Vorjahreswert um 98,0% überschritten; gegenüber 2019 ist ein Minus von 4,1 % angefallen. Für April wurde im Vergleich zu 2020 ein Anstieg von 269,7% und gegenüber 2019 ein Rückgang von 44,3% ermittelt.
Quelle: EUWID