Ein starkes Bekenntnis zum Schweizerischen Möbel-Design
Schweizerisches Design hat eine lange und ruhmreiche Geschichte. möbelschweiz – der Dachverband der hiesigen Möbelbranche – will mit der Einführung des neuen Labels „création suisse“ die hohe Qualität und das grosse kreative Potenzial Schweizerischen Designs unterstreichen und ist somit mehr als eine Herkunftsbezeichnung von Einrichtungsprodukten.

Der Landistuhl von Hans Coray oder Max Bills Kreuzzargenstuhl sind nur zwei Beispiele von Schweizer Klassikern mit globaler Ausstrahlungskraft. Hiesiges Möbel-Design geniesst bis heute hohes Ansehen. Ein klares Bekenntnis zur kulturellen und industriellen Leistung einheimischen Möbelschaffens fehlte indes.
möbelschweiz schliesst nun diese Lücke mit der Einführung des Labels „création suisse“. Was sich liest wie eine ordinäre Herkunftsbezeichnung ist aber ein deutliches Bekenntnis zur Tradition und eine Verpflichtung für die Zukunft. Denn unter dem Gütesiegel „création suisse“ vereinen sich die Meisterstücke der Vergangenheit mit den wegweisenden Entwürfen der Gegenwart. Man kann sich „création suisse“ als virtuelle Dauerausstellung vorstellen, die stetig aktualisiert wird. Dadurch veranschaulicht und betont das Label die Bedeutung hiesigen Möbelschaffens; für die Schweiz und für die internationalen Märkte und Fachkreise.
So, wie „création suisse“ den Anspruch erhebt, eine vollständige Sammlung des vergangenen und gegenwärtigen kreativen Potenzials zu sein, will das Label auch praktische Orientierungshilfen für Kunden bieten. Stücke, die in der Schweiz hergestellt, gestaltet, entwickelt oder aus heimischen Materialien produziert wurden, werden in den nächsten Wochen sukzessive mit dem Label „création suisse“ versehen. Möbeldetailhändler, die pro Jahr über 30 Prozent ihres Umsatzes mit Schweizer Möbeln erzielen und über 30 Prozent ihrer Ausstellungsfläche einheimischen Produkten widmen, tragen ebenfalls das Label „création suisse“.
Kurt Frischknecht, Geschäftsführer von möbelschweiz: „Die Einführung des Labels „création suisse“ soll als starkes Bekenntnis zu unserer Design-Tradition und zum Werkplatz Schweiz verstanden werden. Gleichzeitig sind wir der Überzeugung, dass die Kennzeichnung heimischer Produkte und jener Händler, die sich unserem Wirtschaftsstandort gegenüber verpflichten, von hohem Kundennutzen ist. Wir freuen uns sehr über diesen neuen und selbstbewussten Auftritt zugunsten der Schweizer Möbelbranche.“
Bei Fragen oder für weitere Informationen/Bildmaterial steht Ihnen der Geschäftsführer möbelschweiz, Kurt Frischknecht gerne zur Verfügung:
möbelschweiz, Verband Schweizer Möbelhandel und –industrie, Einschlagweg 2, 4932 Lotzwil
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13. November 2015